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Mitarbeitenden-Zufriedenheit – So motivieren und binden Sie Ihre MitarbeitendenMitarbeitenden-Zufriedenheit – So motivieren und binden Sie Ihre Mitarbeitenden
Mitarbeitenden-Zufriedenheit – So motivieren und binden Sie Ihre Mitarbeitenden

Team Trenkwalder

vor 4 Monaten

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Mitarbeitenden-Zufriedenheit – So motivieren und binden Sie Ihre Mitarbeitenden

Zufriedenheit ist gut, Motivation besser – Mit diesen Maßnahmen schaffen Sie eine produktive und engagierte Unternehmenskultur.

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Die Zufriedenheit der Mitarbeitenden ist ein wichtiger Parameter für die Motivation und Bindung derselben und ausschlaggebend für eine erfolgreiche Unternehmensführung.

Doch was bedeutet Mitarbeitenden-Zufriedenheit eigentlich? Und wie kann die Motivation gesteigert und die Mitarbeitenden an das Unternehmen gebunden werden?


Was ist Mitarbeitenden-Zufriedenheit und wie wird diese gemessen?

Unter Mitarbeitenden-Zufriedenheit versteht man die Einstellung des Mitarbeitenden gegenüber seinem Arbeitsumfeld.

Hierbei findet ein wechselseitiger innerer Prozess statt - ein sogenannter Soll-Ist-Vergleich. Der Mitarbeitende hat an seinen Arbeitgeber bestimmte Erwartungen und gleicht diese stets mit der tatsächlichen Situation ab.

Es gibt verschiede Methoden für Unternehmen die Mitarbeitenden-Zufriedenheit zu ermitteln. Direkte Messungen mittels Mitarbeitenden-Befragungen oder einem 360-Grad-Feedback geben Aufschluss über ein mögliches Abweichen von Soll- und Ist-Zustand.

In einem zusätzlichen Schritt können Verbesserungsvorschläge sowie Anregungen erfragt werden.

Weitere wichtige Indikatoren zur Feststellung der Mitarbeitenden-Zufriedenheit sind Fehlzeiten, Beschwerden, Fluktuationsrate, Krankheitsstand und Fehlerrate. Bei dieser indirekten Verfahrensweise ist eine kontinuierliche Prüfung der Daten notwendig. Die Auswertung und Interpretation dieser Zahlen ist eher subjektiv und sollte deswegen vorsichtig verwendet werden.


Zufriedenheit ist gut, Motivation besser: So steigern Sie die Motivation Ihrer Mitarbeitenden

Sind Mitarbeitende zufrieden, gibt es drei Ebenen, um eine höhere Leistungsmotivation anzustreben:

  • Die erste Ebene ist das materielle Umfeld, z.B. Arbeitsplatzbedingungen oder Gehalt.

  • Führungsstil und Zusammenarbeit gehören zu der zweiten Ebene, dem psychischen Umfeld.

  • Die letzte Ebene, das private Umfeld, beinhaltet die Vereinbarkeit von beruflichen und privaten Interessen.


Wie Sie Ihre Mitarbeitende auf den unterschiedlichen Ebenen erreichen und dadurch die Motivation fördern, zeigen Ihnen folgende Tipps:

#1 Gemeinsam stark: Teamveranstaltungen stärken den Zusammenhalt und verbessern die Kommunikation zwischen den Kollegen. Dies wirkt sich positiv auf den Arbeitsalltag und die Leistung der Arbeitnehmenden aus.

# 2 Transparenz: Treffen Sie transparente Entscheidungen und kommunizieren Sie diese offen. Regelmäßige Meetings mit allen Teammitgliedern holen jeden einzelnen ab, reduzieren Missverständnisse und verhindern Frustration.

# 3 Erlauben Sie Fehler: Eine Fehlerkultur fördert Kreativität und Mut zu Innovation, insbesondere bei den komplexen Problemen unserer heutigen Arbeitswelt.

# 4 Die Work-Live-Balance macht’s: Flexible Arbeitszeiten, Home-Office, Remote Work und andere Möglichkeiten schenken Freiräume zum Denken und Handeln und erleichtern die Vereinbarkeit von Job, Freizeit und Familie.

# 5 Wertschätzung: Schätzen Sie den Einsatz Ihrer Mitarbeitenden für das Unternehmen. Durch individuelle Belohnungssysteme, wie z.B. Bonuszahlungen oder Prämien, schaffen Sie Anreize für eine individuelle Zielsetzung.


Mitarbeitenden-Retention: So können Sie zufriedene und motivierte Mitarbeitende halten

Die Bindung von zufriedenen und motivierten Mitarbeitenden ist für den Unternehmenserfolg essenziell. Eine starke Bindung zwischen Unternehmen und Mitarbeitenden hat viele Vorteile für das Unternehmen. Die gesteigerte Produktivität, die Bereitschaft zu mehr Leistungsarbeit und Eigeninitiative sowie geringere Fehlzeiten sind nur einige davon.

Für den Aufbau einer nachhaltigen Mitarbeitenden-Unternehmen-Beziehung und einem guten Arbeitsklima, bedarf es jedoch weiterer Maßnahmen. Folgende Punkte dienen der Mitarbeitenden-Bindung:

  • Investieren Sie in die Mitarbeitenden-Führung.

  • Fördern Sie eigenverantwortliches Arbeiten.

  • Führen Sie regelmäßig Feedbackgespräche durch.

  • Bieten Sie Arbeitsplätze mit einer modernen Ausstattung.

  • Schaffen Sie für Ihre Mitarbeitenden Weiterbildungsmöglichkeiten.

  • Ermöglichen Sie herausfordernden Arbeitsbedingungen und sinnstiftende Arbeit.


Der Unternehmenserfolg steht und fällt mit der Zufriedenheit der Mitarbeitenden. Deshalb ist es besonders wichtig, das Wohl der Mitarbeitenden in regelmäßigen Abständen zu überprüfen und bei negativer Resonanz angemessen zu reagieren.


Wir bei Trenkwalder befassen uns regelmäßig mit der Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden, legen großen Wert auf deren Feedback und Ideen und arbeiten kontinuierlich daran, diese zu verbessern.


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Kaum ist der letzte Urlaub vorbei, hat einen der Alltag schon wieder am Wickel. Ein Termin jagt den anderen und die Urlaubserholung ist schnell dahin. Mit Büro-Yoga können Sie einige Minuten abschalten, den Stress in die Schranken weisen und einfach nochmal kurz im Kopf Urlaub machen. Sie werden merken: danach sind Sie wesentlich ausgeglichener und auch produktiver.


Unsere vier Übungseinheiten können einfach am Schreibtisch durchgeführt werden, egal ob im Büro oder im Homeoffice. Sie können als Zirkel gemacht werden, aber auch einzeln, je nachdem, wie Sie sich gerade fühlen und welcher Bereich besonders schmerzt.


Übung 1: Kopf

Bereiten Sie sich auf die Übung vor. Setzen Sie sich aufrecht auf einen Stuhl. Neigen Sie den Kopf vorsichtig nach rechts und achten Sie darauf, dass beide Schultern auf derselben Höhe bleiben.
Ziehen Sie Ihre linke Schulter leicht nach unten, um die Dehnung zu verstärken. Legen Sie Ihre Hand auf den Kopf und üben Sie ganz leicht Druck aus. Halten Sie diese Position für ein paar Sekunden.
Kehren Sie anschließend in die Ausgangsposition zurück und neigen Sie nun den Kopf nach links.

Wiederholen Sie diese Abfolge 5-mal.




Übung 2: Schulter

Bei der nächsten Übung steht die Dehnung der Schulter und Nackenmuskulatur nach langen Stunden vor dem Computer im Fokus.

Bereiten Sie sich wieder mental auf die Übung vor. Strecken Sie die Arme waagrecht nach vorne, die Handflächen zeigen nach oben.
Heben Sie nun die Arme auf Brusthöhe an.
Überkreuze Sie nun beide Arme miteinander: Der linke Ellbogen liegt über dem rechten Oberarm.
Beide Handflächen zeigen weiter nach oben. Beugen Sie die Arme und führen Sie die Hände in die Nähe des Kopfes. Legen Sie entweder beide Handrücken oder die Handflächen aneinander und drücken Sie sie leicht gegeneinander.

Halten Sie die Position für 5 Atemzüge. Atmen Sie erneut ein und wechseln Sie die Position.




Übung 3: Knie

Setzen Sie sich aufrecht auf einen Stuhl, stellen Sie Ihre Füße flach auf den Boden, etwa schulterbreit auseinander.
Heben Sie ein Knie langsam an und ziehen Sie es sanft mit beiden Händen Richtung Brust.
Halten Sie die Position für etwa 15 bis 30 Sekunden.
Atmen Sie dabei ruhig und gleichmäßig ein und aus. Lassen Sie das Knie langsam wieder ab und kehren Sie in die Ausgangsposition zurück.

Wiederholen Sie die Übung mit dem anderen Bein.




Übung 4: Fuss

Diese Übung hilft, die hintere Oberschenkelmuskulatur und die Waden zu dehnen. Sie fördert die Durchblutung in den Beinen, was zur Gesundheit der Muskulatur und Gelenke beiträgt, und kann langfristig die Körperhaltung verbessern, indem sie ein Gleichgewicht zwischen den Muskelgruppen schafft.

Setzen Sie sich für die Übung auf einen Stuhl mit geradem Rücken, die Füße flach auf dem Boden. Strecken Sie ein Bein gerade nach vorne aus, sodass die Ferse auf dem Boden ruht und die Zehen nach oben zeigen.
Beugen Sie sich langsam nach vorne, halten Sie den Rücken gerade und greifen Sie mit deinen Händen so weit wie möglich in Richtung des ausgestreckten Fußes.
Halten Sie die Dehnung für 15 bis 30 Sekunden, ohne zu federn oder zu wippen. Atmen Sie dabei ruhig und gleichmäßig ein und aus.

Wiederholen Sie die Übung mit dem anderen Bein.


Planen Sie eine Übung pro Tag ein und tragen Sie die Zeit fest in Ihren Kalender ein. Wenn Sie wirklich einmal keine Zeit für die oben genannten Übungen haben, halten Sie einfach mehrmals am Tag inne, schließen Sie die Augen und atmen Sie eine Minute lang bewusst ein und aus.


In diesem Sinne – kommen Sie entspannt durch den Tag!




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Remote Work und Workation - Moderne Arbeitsmodelle im FokusRemote Work und Workation - Moderne Arbeitsmodelle im Fokus

Remote Work und Workation - Moderne Arbeitsmodelle im Fokus

Human resources

Die Art und Weise, wie wir arbeiten, hat sich in den letzten Jahren erheblich verändert. Insbesondere flexible Arbeitsmodelle wie Remote Work und Workation gewinnen immer mehr an Bedeutung. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter diesen Begriffen?


Remote Work vs. Homeoffice - Klare rechtliche Unterschiede

Der Begriff "Homeoffice" wird oft als Synonym für jede Form des Arbeitens von zu Hause aus verwendet. Tatsächlich differenziert das Arbeitsrecht jedoch klar zwischen Telearbeit (Homeoffice) und mobilem Arbeiten (Remote Work). Telearbeit bezeichnet die dauerhafte Einrichtung eines festen Arbeitsplatzes im privaten Bereich des Arbeitnehmenden gemäß der Arbeitsstättenverordnung. Hier sind Unternehmen gesetzlich dazu verpflichtet, alle nötigen Arbeitsmittel bereitzustellen und Arbeitsschutzregelungen einzuhalten.

Im Gegensatz dazu ermöglicht mobiles Arbeiten eine flexible Arbeitsgestaltung von verschiedenen Orten aus, wie etwa Zügen, Cafés oder auch am Strand. Diese Form des Arbeitens unterliegt nicht den strikten Vorgaben der Arbeitsstättenverordnung, was Unternehmen mehr Freiheit, aber auch mehr Verantwortung bezüglich des Arbeitsschutzes und der Arbeitszeitregelungen gibt


Workation - Arbeit und Urlaub kombiniert

Ein aufstrebender Trend des mobilen Arbeitens ist die Workation, eine Begriffskreation aus den Wörtern „Work“ und „Vacation“. Dabei arbeiten Fachkräfte temporär im Ausland und genießen gleichzeitig ihre Freizeit an Urlaubsorten. Diese moderne Arbeitsform steigert nicht nur die Attraktivität von Unternehmen im Wettbewerb um Talente, sondern fördert laut dem Institut für deutsche Wirtschaft (iwd) die Jobzufriedenheit, Kreativität und Produktivität der Mitarbeitenden.


Bevor man sich auf eine Workation begibt, sind jedoch einige wesentliche Punkte zu beachten:

  • Rechtliche Grundlagen variieren je nach Aufenthaltsland und erfordern eine klare Vereinbarung zwischen Mitarbeitenden und Unternehmen.

  • Regelungen bezüglich Steuern, Visa und Versicherungen müssen vorab geklärt werden, um unerwartete Probleme zu vermeiden.

  • Technische Voraussetzungen wie eine zuverlässige Internetverbindung und die Mitnahme benötigter Arbeitsmittel sind essenziell für erfolgreiches Arbeiten im Ausland. Es ist ratsam, sich diesbezüglich mit der firmeninternen IT abzustimmen, um sicherzustellen, dass alle technischen Anforderungen erfüllt werden können.

Die Zukunft der Arbeit in Bewegung

In einer globalisierten Welt, in der die Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben zunehmend verschwimmen, bieten flexible Arbeitsmodelle wie Remote Work und Workation eine nachhaltige Antwort auf die Anforderungen der modernen Arbeitswelt. Indem Unternehmen diese Möglichkeiten proaktiv unterstützen und gestalten, können sie nicht nur ihre Attraktivität steigern, sondern auch die Arbeitsweise ihrer Teams nachhaltig transformieren.



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